Am 02.07.18 und 09.07.18 besuchte die Technikgruppe der Klasse 9a zusammen mit ihrer Techniklehrerin Frau Metzler die Wissenswerkstatt in Friedrichshafen.
Beim ersten Kurs durften die Schüler die Funktionsweise
eines Verbrennungsmotors erforschen. Es ist doch selbstverständlich: Wir
starten den „Motor“ des Mofa, Motorroller, Motorrad, Auto, Rasenmäher uvm. und
los geht es. Aber, wie funktioniert eigentlich ein solcher „Motor“?
In den meisten Fällen sprechen wir heute noch von einer
Verbrennungskraftmaschine. Sicherlich, die Elektroantriebe kommen, doch die
Verbrennungsmotoren werden noch eine Weile eine überwiegende Rolle spielen.
Eine Verbrennungskraftmaschine besitzt noch heute die im Wesentlichen gleichen
Komponenten, wie vor vielen Jahrzehnten: Kurbelwelle, Pleuel, Kolben etc. Aber,
wie „spielen“ die Bauteile zusammen?
Die Grundlagen der Motorentechnik erfuhren die Schüler in diesem Kurs. Dabei
wurden sie auch zum Monteur eines Motores von der Fa. Rolls Royce Power Systems
mit einer Leistung von bis zu 343 kw.
Der zweite Kurs ging der Frage auf die Spur, ob die Brennstoffzelle eine alternative Antriebstechnologie zu den Verbrennungsmotoren ist. Welche Rolle spielt sie in der Zeit, in der von Elektromobilität gesprochen wird? Ist eine Brennstoffzelle eine "Hochtechnologie"? In diesem Kurs erlebten die Schüler, wie eine Brennstoffzelle grundsätzlich aufgebaut ist. Die selbst gebaute funktionsfähige Brennstoffzelle durften die Schüler anschließend mit nach Hause nehmen.
Schülerinnen arbeiten an ihrer Brennstoffzelle
Die fertige Brennstoffzelle.